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Ahorn (Abb. Bergahorn)
Acer sp. – Erable – Acero – Sycamore maple

Baumart: Von den weltweit 150 Ahornarten sind in der Schweiz der Berg-, Spitz- und Feldahorn heimisch. Wirtschaftlich von Bedeutung ist nur das Holz des Bergahorns, denn es hat das weisseste und feinjährigste Holz der drei Arten. Seine Entfaltung ist am schönsten in den Bergwäldern bis auf 1700 m.
Beschreibung: Der Splint- und das Kernholz sind gleichfarbig, gelblichweiss bis fast weiss, mit verzögerter Farbkernbildung braun bis schwarzbraun. Das Holz ist seidenglänzend, ohne speziellen Geruch.
Eigenschaften: Ahorn ist nur im Trockenen dauerhaf, nicht widerstandsfähig gegen Pilze, Blaufäule und Insekten.
Besonderheiten: Aus dem amerikanischen Zuckerahorn wird das begehrte und teure Vogelaugenahorn-Furnier hergestellt.

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Apfelbaum
Malus domestica – Pomme – Mela – Apple

Baumart: Der Apfelbaum kommt hauptsächlich in der nördlichen gemässigten Zone, Mitteleuropa, Nordamerika, aber auch in Australien und Indien vor.
Beschreibung: Das Holz ist rötlichbraun und der Splint hellrötlich. Die Jahresringe sind durch wellige Spätholzlinien erkennbar.
Eigenschaften: Das Holz ist hart, dicht und oft drehwüchsig. Es schwindet stark, ist wenig witterungsbeständig und anfällig gegen Pilzbefall.
Besonderheiten: Es gibt zahlreiche – über hundert – Kulturvarietäten und Hybriden. Die geringen Dimensionen beschränken die Verwendungsmöglichkeiten.

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Birke
Betula pendula Roth – Bouleau – Betulla – Birch

Baumart: Die Birke kommt in West-, Mittel- und Osteuropa vor, sie hat sehr geringe Ansprüche an Boden und Klima: Auch auf Dünen und trockenen Mooren. Sie meidet stagnierende Nässe.
Beschreibung: Der Splint ist gelblichgrau bis gelblich weiss oder rötlichweiss, der Kern ist hell wie der Splint, leicht seidenglänzend. Die Jahrringgrenze sind durch schmale, dunkle Faserstreifen markiert. Schlicht bis dekorativ, je nach Faserverlauf.
Eigenschaften: Die Birkre ist nicht witterungsbeständig, besitzt eine guteTränkbarkeit, aber nur sehr geringen Widerstand gegen Insekten und Pilze.
Besonderheiten: Bei der Verarbeitung sind Hautreizungen möglich, auch eine Verfärbung bei Kontakt mit Metallen.

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Birnbaum
Pyrus communis L. – Poirier – Pero – Pear

Baumart: Der Birnbaum kommt in Mittel- und Südeuropa vor, ist aber auch von Westasien bis Sibirien zu finden, verlangt milde Lagen und humusreiche Böden.
Beschreibung: Der Splint und der Kern sind kaum voneinander zu unterscheiden. Seine Farbe ist rötlichbraun mit unauffälliger Textur, sein Holz hart und schwer.
Die Jahrringe sind undeutlich zu erkennen und die Holzoberfläche ist matt, ohne spezifischen Geruch.
Eigenschaften: Seine Pilz- und Insektenanfälligkeit ist mittel bis gering, bei mässiger Witterungsbeständigkeit.
Besonderheiten: Der Birnbaum ist nur in geringen Mengen erhältlich. Er gilt als Sinnbild für Fruchtbarkeit – meist für die weibliche. In der Schweiz wurde er bei Neugeborenen am Tag der Geburt gepflanzt.

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Buche (Abb. Buche ungedämpft)
Fagus sylvatica L. – Hêtre – Faggio – Beech

Baumart: Die Buche kommt in West-, Mittel- und Südeuropa vor, sie ist der Charakterbaum des ozeanischen Klimas.
Beschreibung: Der Splint und der Kern sind gelblichbraun bis rötlichbraun. Bei Ausbildung eines «Rotkerns» ist dieser rotbraun, meist wolkig oder sternförmig abgesetzt.
Die Jahrringgrenze ist deutlich, die Textur schlicht. Der Geruch ist nicht auffallend.
Eigenschaften: Die Buche hat eine geringe Dauerhaftigkeit und ist nicht witterungsbeständig sowie pilz- und insektenanfällig. Der Splint gut, der Rotkern nicht imprägnierbar.
Besonderheiten: Die Buche ist mengenmässig und verwendungstechnisch das wichtigste Laubholz.

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Eiche
Quercus robur L. – Chêne pedonculé – Quercia farnia – Oak

Baumart: Die Eiche kommt in Europa und Kleinasien vor, fehlt in Nordskandinavien, Finnland und Teilen von Spanien, überwiegend in Laubholzmischwäldern vorzufinden.
Beschreibung: Der Splint ist hell und gelblichweiss, der Kern hell/gelblichbraun bis dunkelbraun, nachdunkelnd. Die Jahrringe sind deutlich sichtbar.
Eigenschaften: Sie ist witterungsbeständig, unter Wasserr praktisch unbegrenzt haltbar und besitzt eine grosse Widerstandsfähigkeit gegenüber Pilzen und Insekten.
Besonderheiten: Sie kann zur Herstellung von Fässern verwendet werden, da die Poren mit Thyllen verschlossen und somit wasserdicht sind – wichtig für Weine und Spirituosen. Unter Wasser kann sie hunderte von Jahren gegen Fäulnis bestehen.

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Elsbeerbaum
Sorbus torminalis – Alisier tominal – Wild service tree

Baumart: Der Elsbeerbaum kommt in lichten, warmen Wäldern Mittel- und Südeuropas vor.
Beschreibung: Seine Farbeist kirschähnlich rötlichweiss. Sein Aussehen ist - schlicht, mit gut erkennbaren Jahresringen.
Eigenschaften: Das Holz ist dicht feinfaserig und schwer. Es schwindet stark und ist nicht witterungsbeständig sowie anfällig gegen Pilzbefall.
Besonderheiten: Es gibt Sträucher oder bis zu 25 m hohe Bäume.

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Erle
Alnus sp. – Aune – Alno – Common alder

Baumart: Der Heimatort der Erle ist Europa, Sibirien und Nordafrika, oft bestandesbildend in Flussauen, an Bächen und Flachmooren.
Beschreibung: Der Splint und das Kernholz sind gleichmässig hell. Das Holz ist leicht mit matter Oberfläche. Die Jahrringe sind deutlich erkennbar, sehr dekorativ. Sie ist ein stark lichtbedürftiger Baum.
Eigenschaften: Sie besitzt im Freien eine geringe, unter Wasser eine sehr gute Dauerhaftigkeit, ist aber nicht witterungsbeständig. Sie hat nur eine geringe Widerstandsfähigkeit gegen Pilze.
Besonderheiten: Bei der Erle gibt es viel Aberglaube: in der sympathetischen Medizin nimmt sie uns das Fieber, abgehauene Ästchen eignen sich zum Blutstillen und zerriebene Fruchtzapfen helfen im Stall der Kuh beim Kalbern.

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Esche
Fraxinus excelsior L. – Frêne – Frassino – Ash

Baumart: Die Esche kommt in Europa und Vorderasien vor. Sie bevorzugt frische bis feuchte Böden, wächst in der Ebene als auch im Bergland, häufig in Flussauen und längs von Bächen Sie ist meist Begleitbaum in verschiedenen Laubmischwaldgesellschaften.
Beschreibung: Der Splint ist hell, der Kern in der Regel wie der Splint, fallweise graubraun, öfters wolkig dunkler getönt. Seine Textur ist durch den breiten Frühholzgefässring prägnant hervortretend. Das Holz hat einen leichten Seidenglanz, ohne speziellen Geruch.
Eigenschaften: Die Esche ist von geringer Dauerhaftigkeit. Sie ist anfällig gegen Pilze und Insekten und besonders im Freien nicht witterungsbeständig.
Besonderheiten: Eschen mit breiten Jahresringen sind besonders fest und elastisch, deshalb werden sie für die Herstellung von Sportgeräten bevorzugt.

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Kastanie
Castanea sativa Mill. – Châtaignier – Castagno – Castan

Baumart: Die Kastanie kommt im Mittelmeergebiet, im nördlichen Kleinasien und den Kaukasusländern vor. Die nördliche Ausbreitung deckt sich ungefähr mit der Weinbaugrenze.
Beschreibung: Der Splint ist grau bis weiss-bräunlich, der Kern fahlbraun bis dunkelbraun, nachdunkelnd. Die Holzoberfläche ist matt, das Holzhat einen leicht säuerlichen Geruch und die Jahrringe sind deutlich.
Eigenschaften: Sie ist witterungsbeständig und nicht anfällig für Pilze, nicht resistent gegen Insekten, aber sehr dauerhaft im Wasser.
Besonderheiten: Veredelte Sorten liefern bis zu 200 kg Marroni pro Baum und Jahr. Infolge des epidemischen Rindenkrebses ist sie vom Aussterben bedroht.

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Kirschbaum
Prunus avium – Cerisier – Ciliegio – Cherrytree

Baumart: Der Heimatort des Kirschbaums ist Mitteleuropa, er kommt bis Kaukasus und Kleinasien vor. Er ist häufig am Rand von Laubmischwäldern vorzufinden.
Beschreibung: Der Splint ist gelblich bis rötlich hell, der Kern blassgelb, später rötlichbraun nachdunkelnd. Das Holz ist mattglänzend, ohne speziellen Geruch. Seine Jahrringe sind deutlich erkennbar, sehr dekorativ. Der Kirschbaumist sehr lichtbedürftig.
Eigenschaften: Er hat eine geringe Widerstandsfähigkeit gegen Pilze und Insekten und ist nicht witterungsbeständig.
Besonderheiten: Der Kirschbaum wird vor allem wegen seiner Frucht geschätzt. Er könnte wegen der starken Nachfrage mehr gefördert werden.

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Lärche
Larix decidua Mill. – Mélèze – Larice – Larch

Baumart: Die Lärche kommt in kühleren Regionen, hauptsächlich in Berglagen der nördlichen Hemisphäre vor. In der Schweiz vor allem im Wallis und Oberengadin.
Beschreibung: Das Splintholz ist gelblich hell und schmal, das Kernholz rotbraun, kräftig nachdunkelnd. Sie hat deutlich erkennbare Jahrringe, wodurch sie ihre prägnante Textur erhält. In frischem Zustand hat das Holz einen aromatischen Geruch.
Eigenschaften: Sie ist ein Hartholz, dessen Kernholz sehr dauerhaft und im Wasser sehr langlebig ist.
Besonderheiten: Als einziger einheimischer Baum wift sie im Winter die Nadeln ab. Sie ist eines der härtesten und zähesten Nadelhölzer. Harzreich und ziemlich säurehaltig, ist sie widerstandsfähig gegen Säuren und Alkalien.

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Linde
Tilia cordata – Tilleul – Tiglio – Lime tree

Baumart: Es wird unterschieden zwischen der grossblättrigen Sommer- und der kleinblättrigen Winterlinde. Sie kommt in ganz Europa bis Ural (Winterlinde) und Mittel- und Südeuropa bis Kaukasus (Sommerlinde) vor.
Beschreibung: Beide Linden lassen sich geschnitten nicht unterscheiden. Das Holz ist weisslich, gelblich oder leicht rötlich, mit hellem Kernholz. Es ist schlicht mit leichtem Seidenglanz, wenig dekorativ. Sie ist eine Halbschatten bis Schattenbaumart.
Eigenschaften: Das Holz ist pilz- und insektenanfällig.
Besonderheiten: Die Blüten werden in der Heilkunde verwendet.

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Nussbaum (Abb. Europäischer Nussbaum)
Juglans regia L. – Noyer – Noce – Walnut

Baumart: Der Nussbaum kommt in Osteuropa und Vorderasien vor. Er wurde in Mittel- und Westeuropa als Fruchtbaum eingeführt. Die schönsten Nussbäume der Schweiz findet man am Vierwaldstättersee.
Beschreibung: Der Splint ist gelbgrau bis rötlichgrau, der Kern graubraun bis dunkelbraun. Die Jahrringe sind unterschiedlich deutlich ausgeprägt: schlicht oder gestreift, zart gefladert, oft wolkig.
Eigenschaften: Der Nussbaum ist wenig bis mässig dauerhaft, lässt sich jedoch teilweise imprägnieren. Sein Holz ist allgemein zäh und wenig anfällig für Pilze und Insekten.
Besonderheiten: Nussbäume werden mit den Wurzelstöcken ausgegraben, weil der Stock für Maserfurniere sehr gefragt ist. Gewisse Möbelstilrichtungen sind von Nussbaum geprägt.

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Ulme
Ulmus glabra Huds. – Orme – Olmo – Wych elm

Baumart: Die Ulme kommt in Nord- und Mitteleuropa sowie in Kleinasien vor. In der Schweiz wächst die Bergulme in kühlen Tälern und die Feldulme an milden sonnigen Lagen.
Beschreibung: Der Splint ist gelblichweiss,bei einem scharf abgegrenzten hellbraunern, rötlichbraunen oder schokoladebraunen Farbkern.
Seine Ringporigkeit ist von Auge erkennbar. Sie hat deutliche Jahresringe.
Eigenschaften: Sie ist nicht witterungsbeständig, im Wasser und in der Erde sehr dauerhaft.
Besonderheiten: Ihr Vorkommen ist durch das Ulmensterben stark vermindert. Die holländische Ulmenkrankheit bewirkt ein Verwelken der Blätter und ein rasches Absterben ganzer Bäume.

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Waldföhre
Pinus sylvestris L. – Pin sylvestre – Pino silvestre – Pine

Baumart: Die Föhre ist in ganz Europa, Sibirien und Kleinasien verbreitet, sie kommt in Tief- sowie in Hochlagen vor und ist in Mischwäldern, an Standorten mit Föhn und an Südhängen oft anzutreffen. Wegen seiner tiefgreifenden Wurzeln ist der Baum sehr anpassungsfähig.
Beschreibung: Der Splint ist hellgelb bis rötlichweiss, der Kern rötlichbraun, mit allmählichem bis deutlichem Übergang von Frühholz zu Spätholz. Die Oberfläche ist matt, das Holz hat leichten Balsamgeruch (aromatisches Harz, Lichtholz!).
Eigenschaften: Das Splintholz ist nicht dauerhaft, das Kernholz relativ witterungsbeständig. Das Holz ist anfällig für Bläuepilz und Insekten, aber sehr dauerhaft im Wasser.
Besonderheiten: Der Holzstaub kann bei der Verarbeitung Hautreizungen verursachen. Es können harzdurchtränkte Stellen auftreten.

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Weisstanne
Abies alba Mill. – Sapin blanc – Abete bianco – Silver fir

Baumart: Die Weisstanne kommt in Mittel-, Südwest- und Südosteuropa vor, sie bevorzugt tiefgründige, nährstoffreiche, frische Böden und eine hohe Luftfeuchtigkeit. Ihre Standorte sind meist schattige Mulden in 300 bis 1500 m.ü.M.
Beschreibung: Der Splint und der Kernsind nicht zu unterscheiden, das Frühholz ist fast weiss, das Spätzholz blassrötlich. Die Jahrringe sind nach aussen scharf begrenzt.
Eigenschaften: Sie ist in ungeschütztem Zustand witterungsbeständiger als die Fichte, besitzt aber eine geringe Widerstandsfähigkeit gegen Insekten und Pilze.
Besonderheiten: Früher wurden einzelne Teile der Weisstanne zur Bekämpfung von Skorbut verwendet. Sie ist gut spaltbar.

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Zwetschge
Prunus domestica – Pune – Prugna – Plum

Baumart: Die Zwetschge kommt in Mittel- bis Osteuropa und Balkan vor.
Beschreibung: Er ist rot- bis violett-braun mit hellen und dunklen Streifen und Adern. Der Splint ist gelblich. Sie hat oft lebhafte, dunkle, violette, unregelmässige Streifung, während gehobelte Flächen glänzen.
Eigenschaften: Das Holz ist hart, sehr fest und gut zu bearbeiten Es schwindet stark, ist anfällig gegen Pilzbefall und nicht witterungsbeständig.
Besonderheiten: Die Zwetschge wird fast nur kultiviert und erreicht selten mehr als 2 m. Die geringen Dimensionen beschränken die Verwendungsmöglichkeiten. Das Holz ist sehr dekorativ.

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